Stiftung aebi-hus
Die Stiftung aebi-hus fördert Angebote zur Suchtprävention bei Jugendlichen und Familien. Sie finanziert die Koordination und Entwicklung verschiedener Projekte und Angebote und akquiriert bei Bedarf zusätzliche finanzielle Mittel. Im Zentrum der geförderten Angebote steht seit ein paar Jahren die Thematik der Kinder und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien.
Der Name der Stiftung stammt aus der Zeit, als die Stiftung zwei Häuser zur Drogenrehabilitation führte. Seit 2010 war aebi-hus ausschliesslich in der Prävention tätig, dies in den letzten Jahren mit den verschiedenen Schwerpunkten (vgl. auch frühere Projekte):
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Schaffung regionaler Netzwerke
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Förderung zielgruppengerechter Präventionsmassnahmen, insbesondere für Jugendliche
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Entwicklung von Weiterbildungsmodulen und didaktischem Material zu Sucht und Suchtprävention (abgeschlossen)
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Förderung von Peer-Involvement (abgeschlossen)
Geschichte der Stiftung
Von der Rehabilitation zur Prävention
1974
Betriebsaufnahme eines Rehabilitationszentrums für Drogenabhängige in der ehemaligen kantonalen Mädchenerziehungsanstalt Aebiheim in Brüttelen BE, Träger: Kantonalbernischer Verein für kirchliche Liebestätigkeit, heute Stiftung KLT
1977
Eröffnung Zweitbetrieb im Maison Blanche in Leubringen BE in ehemaliger Kinderheilstätte
1979
Konzentration der Betriebe in Leubringen
1981
Gründung der Stiftung Drogenhilfe aebi-hus/Maison Blanche durch den Verein für kirchliche Liebestätigkeit und den Verein Maison Blanche (heute Stiftung Maison Blanche)
2004
Schliessung der Institution aebi-hus/Maison Blanche nach 30 Jahren stationärer Suchthilfe für über 1300 Klienten
2005–2009
Sanierung der Stiftung, Verkauf der Liegenschaften
Definition eines neuen, zukunftsgerichteten Stiftungszwecks
2010
Namensänderung in aebi-hus – Schweizerische Stiftung für Suchthilfe
Förderung der Suchtprävention für Jugendliche und Familien mit Kindern im Vorschulalter
aebi-hus ist Mitunterzeichnerin des Manifest Kinder und Jugendgesundheit: Manifest Grundlagendokument